23. Mai 2017 Diskussion/Vortrag Menschenrechtsaktivistin Mariana Carbajal berichtet über Frauenbewegung in Argentinien

Mariana Carbajal wird über die Gründung der “NiUnaMenos“-Bewegung in Argentinien und ihre Ausdehnung auf ganz Lateinamerika berichten.

Information

Veranstaltungsort

Mohr-Villa Freimann
Situlistraße 75
80939 München

Zeit

23.05.2017, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Geschlechterverhältnisse

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Menschenrechtsaktivistin Mariana Carbajal berichtet über Frauenbewegung in Argentinien

Mariana Carbajal wird über die Gründung der “NiUnaMenos“- Bewegung in Argentinien und ihre Ausdehnung auf ganz Lateinamerika berichten. Ursache für die Bewegung sind Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen. Mit dem Ruf „Keine weitere Tote mehr!“ richten sich Wut und Protest besonders gegen die unzähligen Fälle von Frauenmorden. Das Schweigen der Gesellschaften und die Tatenlosigkeit von Behörden haben die Bewegung gestärkt und verbreitet. Unter geflüchteten Mädchen und Frauen in München, aber auch unter denen mit „normalen“ Lebensverhältnissen, sind Gewalt und Diskriminierung ein Thema. Viele haben unfassbare Brutalität und Gewalt erlebt und versuchen ihre Traumata zu verarbeiten. Darüber sowie über die Hintergründe weiß man oft wenig.

Mariana Carbajal, Journalistin und Autorin wird per Skype-Zuschaltung in München über ihre Arbeit und die Aktualität des Themas informieren. Für ihr Engagement im Kampf um Frauen- und Menschenrechte wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet durch das lateinamerikanische Duo „Tiempos del Sur“, Marina Araya Hebel, Tochter und Claudio Araya, Vater.

Weitere Infos unter: www.frau-kunst-politik.de

Eine Veranstaltung von "Frau-Kunst-Politik" in Kooperation mit dem KEV und dem Zentrum für internationalen Dialog der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Unterstützt von House of Ressources und dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München.

 

Standort

Kontakt

Dr. Julia Killet

Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung