14. Juli 2017 Diskussion/Vortrag Verbindungen des NSU nach München und Nürnberg

Veranstaltung mit den Journalisten Jonas Miller und Robert Andreasch. Die Veranstaltung ist Teil der sechsteiligen Reihe «Perspektiven auf den NSU-Komplex»

Information

Veranstaltungsort

Stadtteilzentrum DESI
Brückenstr. 23
90419 Nürnberg

Zeit

14.07.2017, 19:30 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus, NSU-Komplex

Zugeordnete Dateien

Verbindungen des NSU nach München und Nürnberg

Fünf der zehn Opfer des NSU wurden in Bayern ermordet. Auf der Anklagebank im NSU-Prozess sitzt kein Neonazi aus Bayern. Die Tatorte in  Nürnberg und München also nur Zufall?
Die beiden Journalisten Robert Andreasch und Jonas Miller recherchieren seit vielen Jahren zu der rechtsextremen Szene Süddeutschlands. Im Zuge ihrer Recherchen sind sie auf Verbindungen von Mitgliedern und UnterstützerInnen der Terrorgruppe nach Bayern gestoßen. Diese führen zu hier aktiven Neonazis, verbotenen Kameradschaften, Blood and Honour und Hooligans.

Robert Andreasch schreibt, recherchiert und arbeitet u.a. für Spiegel Online und die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V (a.i.d.a.).

Jonas Miller arbeitet für den Bayerischen Rundfunk und schreibt für Zeit Online.

Die Veranstaltung ist Teil der sechsteiligen Reihe «Perspektiven auf den NSU-Komplex», die von April bis Juli 2017 in Nürnberg durchgeführt wird. Alle Vorträge finden im Stadtteilzentrum Desi statt und werden vom lokalen, alternativen Radiosender Radio Z (95,8 Mhz) aufgenommen und in Auszügen gesendet. Infos dazu findet ihr unter www.by.rosalux.de/nsunuernberg oder www.radio-z.net

Alle Veranstaltungen haben um 19 Uhr Einlass und beginnen 19:30 Uhr.

Eine Veranstaltungsreihe der Rosa-Luxemburg-Stifung Bayern - Kurt Eisner Verein, der Desi Nürnberg und Radio Z.

Einlassvorbehalt gültig für alle Veranstaltungen dieser Reihe
Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren.

 

Standort

Kontakt

Niklas Haupt

Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein

Telefon: +49 911 76689900