2017 wurde der Bundeswehrsoldat Franco A. festgenommen, weil er rechtsterroristische Anschläge geplant haben soll. Ausgehend von seinen Plänen und Feindeslisten wurden Teile eines rechten Netzwerks in Polizei und Bundeswehr aufgedeckt. Medial wird darüber unter den Stichworten ‚Nordkreuz‘, ‚Hannibal‘ und ‚Uniter‘ berichtet. Es ist die Rede von Vorbereitungen auf einen „Tag X“. An diesem sollen anhand von Todeslisten Menschen abgeholt und hingerichtet werden. Bisher ist nur wenig über dieses Netzwerk bekannt. Mit der Bundestagsabgeordneten Martina Renner wollen wir Licht ins Dunkel bringen und über notwendige politische Konsequenzen diskutieren.
Martina Renner ist Sprecherin für antifaschistische Politik der Bundestagsfraktion der LINKEN. Sie war Mitglied im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss und ist Obfrau im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin.
Eine Veranstaltung des Kurt Eisner Verein/RLS Bayern in Kooperation mit dem Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus
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Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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