Die Ermordung der Kurdin Jina Mahsa Amini im Herbst 2022 hat im Iran zu umfassenden Protesten gegen das Regime geführt. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die seit 1979 insbesondere durch die Einführung der Scharia weitreichende Diskriminierung und Unterdrückung erfahren.
Die Exiliranerin Monireh Kazemi zeigt in ihrem Vortrag aktuelle Entwicklungen der Proteste im Iran, aber auch ihre historischen Wurzeln auf und fragt nach deren Revolutionspotenzial. Zudem thematisiert sie die Rolle westlicher Staaten im Umgang mit dem iranischen Regime. Sie plädiert für die Notwendigkeit einer säkularen Grundlage und Weltsicht für einen Demokratisierungsprozess im Iran.
Veranstalter*innen: Feministischer März Aschaffenburg in Kooperation mit dem Kurt Eisner Verein - Rosa Luxemburg Stiftung Bayern und dem Alibri Verlag.
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Niklas Haupt
Regional Staff, Bavaria (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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