
Als Vorbild für die Studie «Armut in Bayern» dienen die Armutsberichte des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Verwendet werden die Daten der Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder. Ziel ist eine Recherche und Zusammenstellung der Datensätze sowie eine kompakte Auswertung mit Karten. Als Einrichtung für politische Bildung möchte der KEV mit der Studie Sozialverbänden wie auch der Politik in Land-, Bezirks-, Kreistagen und in den Kommunen Fakten bereitstellen, um den Kampf gegen Armut und materielle Ungleichheit in Bayern konkret führen zu können.
Vorläufiges Inhaltsverzeichnis:
1. Armut in Bayern Höchste Altersarmut in Deutschland Bayr. Verfassung Art 3. (1) 1Bayern ist ein Rechts-, Kultur- und Sozialstaat. 2Er dient dem Gemeinwohl. (2) 1Der Staat schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und die kulturelle Überlieferung. 2Er fördert und sichert gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern, in Stadt und Land. 2. Soziodemografie der Armut Armut unter Erwerbstätigen Armut und Arbeitslosigkeit Armut unter Transferleistungsempfänger*innen Armut im Alter 3. Sozialstruktur der Armut 4. Blick auf die Bezirke (Landesmedian, Bezirksmedian) 5. Blick in die Landkreise und kreisfreien Städte (Bezirksmedian, Kreismedian) 6. Zur Armutspolitik der Staatsregierung und des Landtags - Framing des Sozialberichts als Hofberichterstattung (siehe auch «Faktencheck» der Diakonie Bayern) - Stellenwert der Armutspolitik bei den Landtagsparteien 7. Auswirkungen der Preissteigerungen 2022 8. Politische Schlussfolgerungen 9. Methodische Hinweise Datenquelle Relative Einkommensarmut Landes- und Regionalmedian 10. Tabellarischer Anhang (zu 5) |
- Weitere Informationen und Anfragen bitte an: Dr. Julia Killet, Julia.Killet@rosalux.org, Kurt-Eisner-Verein / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern, Westendstraße 19, 80339 München.