Immer mehr Menschen in Deutschland leben vegetarisch oder vegan – und trotzdem wird jedes Jahr mehr Fleisch produziert. Dahinter steht eine stark monopolisierte Industrie, die ihre Profite auf der massiven Ausbeutung von Mensch und Tier begründet. Arbeitszeiten von 12-14 Stunden stellen in der Tierindustrie keine Seltenheit dar, viele der Arbeiter*innen leben in Baracken und sind der Willkür ihrer Vorgesetzten vollständig ausgeliefert.
- Wie genau funktioniert die Fleischindustrie, welche Strategien verfolgt das Fleischkapital – und wie können wir gegen die massive Ausbeutung von Tier und Mensch, die sie betreibt, wirksam vorgehen?
Livestream mit Christin Bernhold, Mitglied im Bündnis «Marxismus und Tierbefreiung», befasst sich in ihren Studien an der Uni Hamburg mit dem Thema.
Moderation: Lilly Ellebrecht, Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München
Eine Veranstaltung von Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München in Kooperation mit dem KEV.
Kontakt
Dr. Julia Killet
Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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