25. November 2021 Diskussion/Vortrag Globale Gerechtigkeit

Entwicklungspolitik braucht emanzipatorische Utopien

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25.11.2021, 18:30 - 20:00 Uhr

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Die globale Ungerechtigkeit ist nach wie vor enorm, daran besteht kein Zweifel. Haben entwicklungspolitische Organisationen dies früher lauthals angeprangert, scheinen sie heute hoch professionalisiert ihren politischen Stachel verloren zu haben. Den Diskurs bestimmen nicht mehr emanzipatorische Forderungen, sondern pragmatische Ansätze.

Mit Thomas Gebauer sprechen wir über die Hintergründe und fragen nach Wegen emanzipatorischen Handelns.

Thomas Gebauer war von 1996 bis 2018 Geschäftsführer von medico international und bis Ende 2020 Sprecher der Stiftung medico. Als Zivildienstleistender ist er Ende der 1970er Jahre zu uns gekommen. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Fragen der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik und die sozialen Bedingungen globaler Gesundheit. Der Psychologe erhielt 2014 die Goethe-Plakette, mit der die Stadt Frankfurt Persönlichkeiten des kulturellen Lebens würdigt.

Online per Zoom: https://zoom.us/j/99713059553?pwd=eFBmL29HRHE2VFM5MktCL2FoOGk4dz09
Meeting-ID: 997 1305 9553
Kenncode: 554584

Eine Veranstaltung des Nord Süd Forum München e.V. in Kooperation mit: FEMNET e.V. - feministische Perspektiven auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kurt-Eisner-Verein - Rosa-Luxemburg-Stiftung, Petra-Kelly-Stiftung. Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Kontakt

Dr. Julia Killet

Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein

Telefon: +49 89 51996353