Der 2- bzw 3-tägige Workshop richtet sich an Kulturschaffende und
Aktivist*innen, die die Grundlagen der Tontechnik erlernen wollen, oder
bereits vorhandene lückenhafte Kenntnisse erweitern wollen.
Freitag Abend und Samstag werden wir uns mit Theorie, Materialkunde und
einfachen Set-Ups beschäftigen.
Der Sonntag ist optional und erlaubt Teilnehmenden, das erlernte im
Bühnenkontext mit einer Band und einem komplexeren Set up zu erproben.
Es besteht die Möglichkeit zur Übernachtung im Matratzenlager, die
Verpflegung wird von den Kursteilnehmer*innen gemeinsam organisiert.
Warum (Ton)technik wichtig ist: Emanzipatorische Kämpfe, dem Rechtsruck
entgegentreten, Widerstand gegen die Profiteur*innen der
Klimakriese...
Subkultur und Vernetzung und Aufbau solidarischer
Strukturen gehen oft Hand in Hand. Wir wollen gehört werden, wir wollen
uns gegenseitig zuhören und wir wollen vielen Stimmen eine Bühne
bieten.
Auf dem Land, in der Stadt, auf dem Acker, im Keller, bei Camps,
Vernetzungstreffen, Demos, Solipartys, im Proberaum, auf der Lesebühne,
beim Vortrag und bei tausend Gelegenheiten mehr.
Und dabei ist Tontechnik verdammt wichtig. Ohne "Lauti",
Konzertboxen, Mikrophon, DJ-Pult oder Anlage ist es schwer von allen
gehört zu werden.
Und ohne Know-How ist es oft schwer die evtl. vorhandene Technik zu
nutzen oder sich was zu leihen.
Dabei ist Technischen Wissen auch nichts was zentralisiert bei
Einzelpersonen liegen sollte. Tontechnik für alle!
Deshalb möchten wir mit diesem Einsteiger*innen-Seminar die Möglichkeit
bieten sich im Bereich Tontechnik zu bilden, zu Vernetzen, und das
Wissen in die Strukturen zu tragen wo es gebraucht wird.
Eine Kooperationsveranstaltung der Angersdorfer mit dem Kurt-Eisner-Verein.
Standort
Kontakt
Fritz Burschel
Regionalbüroleiter Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: friedrich.burschel@rosalux.org