Der Zusammenhang zwischen Revolution und Weiblichkeit ist kein nebensächlicher, sondern er betrifft ein zentrales Moment revolutionärer Veränderung: die Frage nach der Aufteilung der sozialen Welt, nach der Abgrenzung zwischen Öffentlichem und Privatem, zwischen Ökonomie und Politik wie auch zwischen Produktion und Reproduktion (Haus- und Familienarbeit).
Der Vortrag will verschiedene Ansätze revolutionärer Politik um 1918 mit Blick auf die Verbindung zwischen politischer und sozialer Revolution und Geschlechterverhältnissen diskutieren und nach Anknüpfungsmöglichkeiten für heutige linke Politik fragen.
Veranstalter: Punk e.V. in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein/Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern
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Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: niklas.haupt@rosalux.org
Telefon: +49 911 76689900