«Die kapitalistische Moderne – Unmaskierte Götter und nackte Könige» von Abdullah Öcalan
Reimar Heider von der Internationalen Initiative «Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan» ist Übersetzer des Buchs «Die kapitalistische Moderne – Unmaskierte Götter und nackte Könige» von Abdullah Öcalan. Er wird den zweiten Band der fünfbändigen Gefängnisschrift «Manifest der demokratischen Zivilisation» vorstellen. Das Werk ist im März 2019 auf Deutsch im Unrast-Verlag erschienen.
Mit diesem zweiten Band schließt Öcalan seine Analyse der Zivilisation ab und zieht radikale Schlussfolgerungen. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert Öcalan den Kapitalismus als eine unnötige Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern die Gesellschaft im Inneren zerstört. Seine aktuelle Form, die kapitalistische Moderne, beschreibt er als Dreiecksbeziehung von Kapitalismus, Industrialismus und Nationalstaat.
Antonio Negri über den Autor: «Öcalan ist ein Gefangener, der zum Mythos wird: wie Mandela im zwanzigsten Jahrhundert, so er im einundzwanzigsten. Er drückt eine Reihe von Konzepten aus, die im einundzwanzigsten Jahrhundert zunehmend zu Bausteinen für die politische Konstruktion einer neuen Welt werden.»
Eine Veranstaltung des Nürnberger Bündnis für Frieden in Kurdistan in Kooperation mit dem Kurt Eisner Verein/Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern
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Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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