Feministische Geschichte - Frauen im NS
Geschlechtspezifische Verfolgungszusammenhänge im NS, das heißt unter anderem stigmatisierende Narrative, Überlebensrealitäten und Einzelschicksale. In diesem Zusammenhang weisen (geschichts)wissenschaftliche wie gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzungen nach wie vor deutliche Leerstellen auf. Auch die Darstellung von Frauen als Täterinnen im und Frauen im Widerstand gegen das nationalsozialistische Gewaltregime wird nachrangig behandelt und zum Teil sexistisch überschrieben und verzerrt.
Im Mai 2023 organisiert die Gruppe eben.widerspruch aus Regensburg eine Themenreihe zu feministischer Geschichte zu den skizzierten Themenfeldern. Neben Vorträgen und einem Workshop (Flyer im Anhang) ist eine Fahrt zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück geplant.
Die Teilnehmer*innen-Zahl an der Fahrt ist aus organisatorischen Gründen begrenzt.
Anmeldung für die Gedenkstättenfahrt: hier.
Eine Anfahrt außerhalb Regensburgs muss selbst organisiert werden. Die Anmeldung gilt für das Rahmenprogramm vor Ort.
Eine Veranstaltung von eben.widerspruch in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein.
Standort
Kontakt
Dr. Julia Killet
Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: julia.killet@rosalux.org