17. November 2022 Diskussion/Vortrag Koschka Linkerhand zum politischen Subjekt Frau

Reihe: Klima und Kapitalismus - linke Antworten

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Veranstaltungsort

Web-Veranstaltung

Zeit

17.11.2022, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Sozialökologischer Umbau

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Koschka Linkerhand zum politischen Subjekt Frau

Das politische Subjekt Frau oder Die Suche nach dem feministischen Wir
mit Koschka Linkerhand

Einwahldaten:
https://indigo.collocall.de/ann-ut6-son-r41
Raumzugangscode: 942848

In den letzten Jahren hat sich das politische Subjekt Frau transnational neu aufgestellt. Neben der Frauenstreik-Bewegung und dem Kampf gegen Femizide ist das wiederaufflammende Engagement für das Recht auf Abtreibung ein eindrucksvolles Beispiel dafür. Doch was bedeutet das politische Frau-Sein, woran macht es sich fest? Der Vortrag fragt nach der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung im Kapitalismus, den Differenzen zwischen Frauen und dem Verhältnis von Subjekttheorie und queerfeministischer Identitätspolitik. Wer gehört zum feministischen Wir – und warum eigentlich?

Koschka Linkerhand ist Autorin und Feministin und schreibt unter anderem für die jungle world. Sie vertritt einen materialistischen Feminismus. 2018 veröffentlichte sie den Sammelband «Feministisch streiten. Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen». Zuletzt ist der biografische Bericht «Um mein Leben» über die Jesidin Azadiya H. im Querverlag erschienen. Koschka wohnt in Leipzig.

Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe, in der die Gruppe LEA aktuelle und umstrittene Themen kontrovers öffentlich diskutieren will. Die Ansichten der Referent*innen müssen deshalb nicht die Positionen von LEA wiedergeben.

Nächste Veranstaltung der Reihe: 
Ingo Elbe, Antisemitismus und Postkolonialismus, Donnerstag, 15.Dezember, 19 Uhr (gleiche Einwahldaten)

Rückblick: Buchvorstellung «Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus» mit Bafta Sarbo: Video 

Eine Veranstaltung der Left Ecological Association (LEA) in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem KEV.

Kontakt

Dr. Julia Killet

Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung