Die Rätinnen im Plenum R fragen, was aus den Revolutionärinnen von 1918/19 geworden ist. Film, Ausstellung und eine Werkstatt rücken den Kampf der Frauen um Demokratie, Frauenrechte und Frieden in den Fokus. Was wollten die Frauen, was wurde aus ihnen?
- Donnerstag, 17.11. 19.00, Werkstatt, «Verfemt, vergessen, vertrieben: Frauen der Revolution und ihr weiterer Lebensweg»
Sie kämpften schon während des ersten Weltkrieges für Demokratie, Frauenrechte und Frieden: in vorderster Reihe zogen die Frauen mit Kindern, Jugendlichen und Kriegskrüppeln, schlugen mit Kochlöffeln auf Töpfe und mussten sich als „Krawllweiber“ beschimpfen lassen.
Was wurde aus ihnen in der neuen Republik? Wo wurden sie sichtbar, wo verstummten sie?
EvaMaria Volland und Cornelia Naumann gehen dieser Frage nach.
Weitere Infos:
- Cornelia Naumann (Hrsg.): „Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“ Fragmente eines revolutionären Lebens Briefe von und über Sarah Sonja Rabinowitz
- Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell. Sarah Lerch. Münchens vergessene Revolutionärin. Roman
Weitere Veranstaltung:
Dienstag, 29.11. 18.00, Vorraum, Die Zukunft ist weiblich! Von Pionierinnen und feministischen Zukunftsvisionen
Finissage der Ausstellung «DemokratieStart.1918 – ErstDemokrat/inn/en.1918»
Eine Veranstaltung des Plenum R in Kooperation mit dem KEV und der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, Ortsgruppe München
Standort
Kontakt
Dr. Julia Killet
Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: julia.killet@rosalux.org