Der Dokumentarfilm WO DER HIMMEL AUFGEHT aus dem Jahr 2018 handelt von der Ausschwitz-Überlebenden Esther Bejarano (1924-2021). Sie konnte dank der Musik Ausschwitz überleben. Mit 92 Jahren verwirklicht die Sängerin einen Traum und gibt mit ihrem Sohn Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia Konzerte auf Kuba. Dort hört man mit Staunen ihre Lebensgeschichte, und Esther bekommt endlich Antwort auf die Frage, ob das revolutionäre Kuba den Antisemitismus beseitigt hat. Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft. Mitreißende Konzertmitschnitte machen die Begeisterung spürbar, die das kubanische Publikum einer einzigartigen Frau entgegenbringt, und ihrem Traum von einer Welt, deren Himmel für alle, die unter ihm Leben, gleichermaßen aufgeht.
Im Anschluss an den Film wird zu einem Gespräch mit dem Regisseur Tobias Kriele eingeladen.
Eine Veranstaltung der VVN-BdA Kreisorganisation Landshut in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein.
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Dr. Julia Killet
Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: julia.killet@rosalux.org