Memes sind bearbeitete Bilder, die in Sozialen Netzwerken produziert und rezipiert werden und eine Form des sozialen und politischen Kommentars sein können. Der Workshop mit der Journalistin Caren Miesenberger ermutigt die Teilnehmer*innen, eigene Diskriminierungserfahrungen verschiedenster Art zu erkennen und in lustige Bilder im Internet zu verwandeln. Sie sollen aus negativen Erlebnissen Kraft schöpfen, digital geschult werden und sich mit der eigenen Kreativarbeit in den öffentlichen Raum begeben.
Der Workshop verschafft den Teilnehmer*innen Momente der Freude, wenn sie sich verbunden fühlen und alle gemeinsam über die Memes lachen. Damit ist »If I canʼt meme itʼs not my revolution« auch ein Gegenentwurf zum Leistungs- und Perfektionsdruck unserer Gesellschaft.
Workshop mit Caren Miesenberger, Berlin
Der Workshop ist offen für alle Geschlechter, soll aber besonders denjenigen eine Stimme geben, die bisher zu wenig gehört werden. Ein eigenes Smartphone und Social Media-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung bis 30. Juni unter Tel. 0821-51 36 58 oder per Mail an office@jmaugsburg.de
Eine Veranstaltung des Jüdischen Museum Augsburg Schwaben in kooperation mit dem KEV.
Standort
Kontakt
Dr. Julia Killet
Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: julia.killet@rosalux.org