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29. März 2022 Diskussion/Vortrag Bildungsarbeit als Extremismusprävention? Das Konzept der «wehrhaften Demokratie»

Reihe: 50 Jahre Berufsverbote

Information

Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung

Zeit

29.03.2022, 18:00 - 19:30 Uhr

Themenbereiche

Arbeit / Gewerkschaften, Bildungspolitik, Partizipation / Bürgerrechte

Zugeordnete Dateien

Vereine und Initiativen, die durch Bildungs-, Beratungs- und Netzwerkarbeit die Demokratie weiterentwickeln, sehen sich derzeit mit folgenreichen Veränderungen in der staatlichen Förderpolitik konfrontiert. Auf Basis des Konzepts der «wehrhaften Demokratie» wird politische Bildungsarbeit zunehmend als Form der «Extremismusprävention» angesehen – mit weitreichenden Folgen für die Autonomie der freien Träger. Auf diese Weise, so die These des Vortrags, wird Bildungsarbeit präventionspolitisch instrumentalisiert und – flankiert durch den Verfassungsschutz – in eine polizeiliche Ordnung eingepasst.

Referentin: Prof. Dr. Julika Bürgin (Hochschule Darmstadt)

Einwahldaten: https://dgbbildungswerkbayernev.my.webex.com/dgbbildungswerkbayernev.my/j.php?MTID=m4789696632b5e002baa0747846ecdb5c

Weitere Infos zum Thema: www.gew-bayern.de/berufsverbote

Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Thema: klick hier

Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt von BdWi, DGB Bildungswerk Bayern, Kurt-Eisner-Verein und der GEW Bayern.

Kontakt

Dr. Julia Killet

Referentin für historisch biografisches Lernen, Rosa-Luxemburg-Stiftung