Lesekreis politische Theorien heute.
Teil III: Finanzkrise
Lesekreis Politische Theorie heute
Teil III, ab Dezember 2008: Finanzkrise Bisher hat sich der Lesekreis in einem ersten Teil mit der „Theorie der Gerechtigkeit als Fairness“ von John Rawls und in einem zweiten Teil mit Texten von Pierre Bourdieu, Michael Vester und Elmar Hus/Ronald Bauch über die Themen „Kapitalbegriff, Konzept des Habitus, Schichtungsanalysen und Sinus-Milieus“ auseinandergesetzt.
Im dritten Teil unseres Lesekreises wollen wir uns angesichts der aktuellen Entwicklung mit der Finanzkrise auseinandersetzen und uns das theoretische Instrumentarium erarbeiten, um seine Auswirkungen auf das kapitalistische Wirtschaftssystem einschätzen zu können. Aus der großen Zahl einführender Literatur haben wir Texte von Joseph Stiglitz ausgewählt. Dies hat folgende Gründe: Stiglitz (*1943 in den USA) ist einer der derzeit angesehensten Ökonomen – er erhielt 2001 den Nobelpreis für Wirtschaft -, und einer der profiliertesten Kritiker des Neoliberalismus und der aktuellen amerikanischen Wirtschaftspolitik unter Bush. Er hat wirtschaftspolitische Erfahrung als Berater von Clinton und Chefökonom der Weltbank gesammelt. In zwei Bestsellern („Die Schatten der Globalisierung“ und „Die Chancen der Globalisierung“) hat er seine daraus gewonnenen Erkenntnissen einer breiten Öffentlichkeit vermittelt. Als akademischer Lehrer hat er auch gut verständliche Einführungen in die Volkswirtschaft publiziert. Hauptsächlich mit ihrer Hilfe werden wir uns das notwendige Wissen für die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex erarbeiten. Auch diesmal wollen wir den Stoff in der Form der textgebundenen Diskussion behandeln. Geplant sind folgende Texte: 1. Aus: Joseph Stiglitz/ Bruno Schönfelder, Finanzwissenschaft, Oldenbourg Verlag München Wien, 2000,
Kapitel 1: „Der öffentliche Sektor in einem gemischtwirtschaftlichen System.“ 2. Aus Joseph Stiglitz/ Carl E. Walsh, Volkswirtschaftslehre. Mikroökonomie und Makroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg Verlag München Wien, 2008 (erscheint im Dezember/Januar), „Geld und Kredit“, Geldtheorie“, „Geld- und Fiskalpolitik“ 3. Aus Stiglitz, Volkswirtschaftslehre (siehe oben) „Die Vorteile des Handels Als begleitende Literatur empfehlen sich die beiden vorher genannten Bücher von Stiglitz über die Globalisierung. 4. Ausgewählte Texte von Marx und Engels über das Geldkapital und die Krisenmöglichkeit des Kapitalismus im 19. Jahrhundert (z. B. Auszüge aus Kapital Bd. 3) Termine:
5. Dezember 2008
9. Januar 2009
13. Februar 2009 Ort:
Büro des Kurt-Eisner-Vereins, Westendstraße 19, jeweils 18.30 bis 21 Uhr Selbstverständlich ist die Teilnahme auch möglich, wenn man die nicht die vorangegangenen Sektionen besucht hat. Die Arbeitsmappe kann, sobald sie erstellt worden ist, im Kurt Eisner Verein (Westendstraße 19), Bürozeiten: Mittwoch und Freitag 11 bis 16 Uhr abgeholt oder auf Anfrage per email versandt werden.
Wir freuen uns auf die Diskussion und laden herzlich ein. Stefan Breit (StefanBreit@freenet.de)
Martin Fochler (martin.fochler@freenet.de)
Teil III, ab Dezember 2008: Finanzkrise Bisher hat sich der Lesekreis in einem ersten Teil mit der „Theorie der Gerechtigkeit als Fairness“ von John Rawls und in einem zweiten Teil mit Texten von Pierre Bourdieu, Michael Vester und Elmar Hus/Ronald Bauch über die Themen „Kapitalbegriff, Konzept des Habitus, Schichtungsanalysen und Sinus-Milieus“ auseinandergesetzt.
Im dritten Teil unseres Lesekreises wollen wir uns angesichts der aktuellen Entwicklung mit der Finanzkrise auseinandersetzen und uns das theoretische Instrumentarium erarbeiten, um seine Auswirkungen auf das kapitalistische Wirtschaftssystem einschätzen zu können. Aus der großen Zahl einführender Literatur haben wir Texte von Joseph Stiglitz ausgewählt. Dies hat folgende Gründe: Stiglitz (*1943 in den USA) ist einer der derzeit angesehensten Ökonomen – er erhielt 2001 den Nobelpreis für Wirtschaft -, und einer der profiliertesten Kritiker des Neoliberalismus und der aktuellen amerikanischen Wirtschaftspolitik unter Bush. Er hat wirtschaftspolitische Erfahrung als Berater von Clinton und Chefökonom der Weltbank gesammelt. In zwei Bestsellern („Die Schatten der Globalisierung“ und „Die Chancen der Globalisierung“) hat er seine daraus gewonnenen Erkenntnissen einer breiten Öffentlichkeit vermittelt. Als akademischer Lehrer hat er auch gut verständliche Einführungen in die Volkswirtschaft publiziert. Hauptsächlich mit ihrer Hilfe werden wir uns das notwendige Wissen für die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex erarbeiten. Auch diesmal wollen wir den Stoff in der Form der textgebundenen Diskussion behandeln. Geplant sind folgende Texte: 1. Aus: Joseph Stiglitz/ Bruno Schönfelder, Finanzwissenschaft, Oldenbourg Verlag München Wien, 2000,
Kapitel 1: „Der öffentliche Sektor in einem gemischtwirtschaftlichen System.“ 2. Aus Joseph Stiglitz/ Carl E. Walsh, Volkswirtschaftslehre. Mikroökonomie und Makroökonomie, 4. Auflage, Oldenbourg Verlag München Wien, 2008 (erscheint im Dezember/Januar), „Geld und Kredit“, Geldtheorie“, „Geld- und Fiskalpolitik“ 3. Aus Stiglitz, Volkswirtschaftslehre (siehe oben) „Die Vorteile des Handels Als begleitende Literatur empfehlen sich die beiden vorher genannten Bücher von Stiglitz über die Globalisierung. 4. Ausgewählte Texte von Marx und Engels über das Geldkapital und die Krisenmöglichkeit des Kapitalismus im 19. Jahrhundert (z. B. Auszüge aus Kapital Bd. 3) Termine:
5. Dezember 2008
9. Januar 2009
13. Februar 2009 Ort:
Büro des Kurt-Eisner-Vereins, Westendstraße 19, jeweils 18.30 bis 21 Uhr Selbstverständlich ist die Teilnahme auch möglich, wenn man die nicht die vorangegangenen Sektionen besucht hat. Die Arbeitsmappe kann, sobald sie erstellt worden ist, im Kurt Eisner Verein (Westendstraße 19), Bürozeiten: Mittwoch und Freitag 11 bis 16 Uhr abgeholt oder auf Anfrage per email versandt werden.
Wir freuen uns auf die Diskussion und laden herzlich ein. Stefan Breit (StefanBreit@freenet.de)
Martin Fochler (martin.fochler@freenet.de)